b'12 GLObAL unIOn Of ScIenTISTS fOr PeAce4 TM: WenIGer STreSS, beSSereS VerHALTenUmfangreiche Forschung zeigt, dass eine leicht erlernbare, einfache und praxiserprobte Meditationsbung, die Technik der Transzenden-talen MeditationTMbeim Einzelnen Stress mitsamt seinen schdi-genden Auswirkungen auf Gehirn und Verhalten deutlich verringert.die Technik der Transzendentalen Meditation aus der berlieferten vedischen Tradition wurde von dem Physiker und vedischen Gelehrten Maharishi Mahesh Yogi wiederbelebt und in die form einer systematischen wissenschaftlichen Methode gebracht. Sie wird zweimal tglich jeweils 20 Minuten, bequem sitzend und mit geschlossenen Augen, ausgebt und beinhaltet weder religion, Philosophie noch eine Vernderung des Lebensstils.Weniger Angst, Zustand tiefer Entspannungdie TM-Technik verleiht dem Ausbenden die erfahrung eines einzigartigen, vierten Haupt-bewusstseinszustandes, der sich (physiologisch) deutlich von Wach-, Traum- oder Schlafzustn-den unterscheidetein Zustand tiefer krperlicher entspannung und gesteigerter geistiger Wachheit.Aktivierung des hheren Gehirns, Deaktivierung des Angstzentrumsdie TM-Ausbung unterdrckt bermige Aktivitt im primitiven oder reaktiven Gehirn (Hirnstamm und benachbarte subkortikale Strukturen, s. Abbildung) und beruhigt neuro-physiologisch Angst und Aggression. Gleichermaen wichtig ist, dass die TM-Ausbung das hhere Gehirn, den prfrontalen Kortex aktiviert und die Kommunikation zwischen dem pr-frontalen Kortex und verschiedenen anderen Hirnbereichen strkt. die sich daraus ergebende integrierte Gehirnfunktion fhrt zu schrferer Wahrnehmung und verbessertem Handeln, und das heit, zu einem deutlichen rckgang allgemein aggressivem, gewaltttigem und gesell-schaftsschdigendem Verhalten: auch bei hchst gestressten oder traumatisierten Personen.So zeigen forschungsergebnisse z. b., dass die Ausbung der Transzendentalen Meditation innerhalb von nur zehn Tagen nach erlernen der Technik [6-10] zu einer statistisch groen und klinisch signifikanten Abnahme posttraumatischer belastungsstrungen (PTbS) bei Kriegsveteranen und Kriegsflchtlingen fhrte. ferner sanken deutlich die rckfallquoten bei entlassenen Hftlingen [11, 12]. Alkohol- und drogenmissbrauch [13, 14] und stressbedingteKrankheiten wie Herzanfall, Herzschlag und Tod im Vergleich zu Kontrollpersonen [15] nahmen ab.'