b'28 GLObAL unIOn Of ScIenTISTS fOr PeAceLOKALe AnWendunG MILITrSteigerung der Belastbarkeit, Leistungsoptimierung und Frderung von vorausschauendem Denken und Handeln unter Soldatendie vorrangige Aufgabe von Militr und Sicherheitskrften ist es, die nation gegen uere und innere bedrohungen zu verteidigen. In vielen Lndern sind diese Sicherheitskrfte jedoch zunehmend durch eskalierende regionale Konflikte und die wachsende bedrohung durch Terrorismus berfordert.Wie bereits dargestellt, wird diese Zunahme der bedrohungen zum Teil durch ein Anwachsen von Stress in der Gesellschaftob regional oder internationalverschrft. die Sicherheitskrfte sind derzeit nicht mit den notwendigen Werkzeugen ausgestattet, um diesen Stress zu entschrfen. es fehlt ihnen eine wirksame prventive Strategie. In Abwesenheit einer solchen Strategie knnen sie auf Terrorismus und Gewaltausbrche erst dann reagieren, wenn diese bereits stattgefunden haben.es ist daher logischund zunehmend wichtiger , diese Krfte mit einem wirksamen prventiven Ansatz auszursten, nmlich der Ausbildung dieser Truppen (oder eines Teils davon) in der leistungs- starken, neurowissenschaftlichen, friedensfrdernden Technologie.der Neurowissenschaftliche Friedensansatz wird in zunehmendem Mae in das Militr und die mili-trische Ausbildung eingebunden. eine solche Ausbildung verstrkt nachweislich die belastbarkeitinnerhalb der Truppen und schtzt sie effektiv vor den verheerenden Auswirkungen von kampfbeding-tem Stress und den daraus resultierenden posttraumatischen belastungsstrungen (PTbS). Sie wird in den uSA vom Militr (dod) und der Veteranen-Verwaltung zur behandlung der Soldaten und Vetera-nen eingesetzt, die von PTbS betroffen sindeinem weit verbreiteten und zunehmenden Problem im heutigen Militr. der Neurowissenschaftliche Friedensansatz wird daher verstrkt in Militrakademien und universitten eingesetzt (jngste berichte finden Sie auf www.gusp.org/video) und wird in den uSA und in vielen Lndern Lateinamerikas und Afrikas der Polizei, den Sicherheitskrften und den Armeesttzpunkten angeboten.der Grund fr das groe Interesse und engagement der GuSP in diesem bereich ist: Wo auch immer eine hinreichend groe Gruppe von Sicherheitskrften, zum beispiel Truppen einer Armeebasis, in diesem Neurowissenschaftlichen Friedensansatz unterrichtet wird, nehmen gesellschaftliche Spannun- gen nachweislich ab, und die ganze umgebung kommt zunehmend zur ruhe. dieser effekt, der zuletztin der vom Krieg zerrtteten ukraine deutlich wurde, hat eine wachsende Zahl von aktiven Soldaten und Veteranen motiviert, sich zu einer stabilen, konzentrierten friedenstruppe zusammenzuschlieen. (Videos zur ukraine-Initiative finden Sie hier: www.gusp.org/video.)Wenn eine solche friedensfrdernde Gruppe gro genug ist, ist auch eine starke und nachweisbare Wirkung auf nationaler ebene zu beobachten. diese wichtige nationale friedensfrdernde Wirkung wird im folgenden Abschnitt ber die nationale umsetzung des Neurowissenschaftlichen Friedensansatzes untersucht.'